
Verein
Vorstand
Vorstandsmitglieder:
Andreas Rausch - Vorsitzender
David Ehnert - Stellvertreter
Birgit Pietschmann - Finanzen
Arvid Rosenberger
Ralf Jarmuzewski

Geschichte
Der Verein „Historischer Besiedlungszug A.D. 1156“ e.V. wurde am 07. Dezember 1995 unter der Nummer VR 740 im Vereinsregister des Amtsgerichts Hainichen eingetragen. Der „Historische Besiedlungszug“ selbst fand erstmals 1994 statt und lief bis 1996 unter dem „Zweckverband Striegistal“. Seitdem wird der Zug jedes Jahr während der Sommerferien fast ohne Unterbrechung durchgeführt. Lediglich im Jahr 2020 musste der Historische Besiedlungszug wegen der Coronamaßnahmen leider ausfallen. Am 01. Januar 1997 trat der Verein in den bestehenden Pachtvertrag für das Objekt „Weidegut 04 in Langenstriegis“ ein und verpflichtete sich zur Errichtung einer historischen Schaustätte auf diesem Gelände. In den darauffolgenden Jahren wurden ein Vereinsraum und Ausstellungsräume errichtet, und das Seitengebäude wurde mit Unterstützung durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) in traditioneller Lehmbauweise saniert. Im Dezember 2001 gab der Verein das Weidegut auf und verlegte seinen Sitz auf die Eulendorfer Straße 2 in Frankenberg/OT Langenstriegis. Zwischen Dezember 2001 und März 2002 fanden mehrere Arbeitseinsätze zur Beräumung des Weidegutes statt, während gleichzeitig nach einem neuen Vereinsdomizil gesucht wurde. Im Sommer 2002 zog der Verein schließlich in das Schloss Sachsenburg ein und begann mit dem Ausbau des neuen Domizils.

Vereinsziele
Unsere Vereinsziele sind ...
… die Förderung der Heimatpflege und Heimatkunde durch das Erscheinen unseres Vereines zu Heimatfesten in den umliegenden Städten und Dörfern.
… die Förderung des kulturellen Brauchtums unserer Region.
… die jährliche Durchführung eines “Historischen Besiedlungszuges” durch die Region der Striegis- und Muldentäler.
… die praktische Nachgestaltung der Lebens- und Arbeitsweise der bäuerlichen Neusiedler in unserer Region im Mittelalter (speziell 12. Jh.).
… die Brauchtumspflege, welche das Aussehen und der Gebrauch von Fuhrwerken, Reiterspiele, Musik des Mittelalters, mittelalterliche Kinderspiele und charakteristische Lieder, Tänze, Kleidung und Lebensweise in der Zeit des 12. Jh. einschließen.